Eigenfettunterspritzung

Eigenfettunterspritzung

Schlank und verjüngt – ein Eingriff mit zweifacher Wirkung

Einen effektiven Weg, frischer und um Jahre jünger auszusehen und dabei auch noch schlanker zu werden, bietet die Eigenfettunterspritzung. Bei diesem Eingriff wird Fett an Körperregionen, an denen es unerwünscht ist, entnommen und an anderen Stellen injiziert. So erreicht die Eigenfettunterspritzung gleich mehrere positive Effekte. Und das ganz ohne künstliche Filler.

Behandlungen mit Eigenfett erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Sie sind sehr vielfältig anwendbar, etwa auch für die Brustvergrößerung und zum Lippen aufspritzen. Die Grundlage der Behandlung sind Fettpölsterchen, die sich an Problemzonen wie z. B. Oberschenkel oder Hüftbereich sammeln und die sehr hartnäckig sein können. Hier wird das Fett entnommen und in eingefallene Gesichtspartien eingebracht. So verschwinden die Falten und das Gesicht sieht praller und jugendlicher aus. Mit der Eigenfettunterspritzung werden hervorragende Ergebnisse erzielt.

Ursachen

Viele kennen das: An manchen Körperstellen würde man lieber auf die Fettpolster verzichten, während an anderen Körperstellen – z. B. im Gesicht – die Haut an Volumen und Spannkraft verliert. Der Alterungsprozess ist ganz natürlich und bewirkt, dass die Elastizität nachlässt und Fältchen entstehen. Diese Ausgangslage ist ideal für die Behandlung der Eigenfettunterspritzung. Dabei wird Fett dort entnommen, wo es stört, und als Filler verwendet, um mehr Volumen und eine prallere, straffere und faltenfreie Haut zu erreichen. Der große Vorteil: Das Eigenfett ist eine körpereigene Substanz, daher wird bei dieser Behandlung vollständig auf künstliches Fillermaterial verzichtet. Die Eigenfettunterspritzung eignet sich hervorragend für die Behandlung von Wangen, Lippen, Falten und auch Narben.

Beratungsgespräch zur Eigenfettunterspritzung

Wer sich für eine Eigenfettunterspritzung interessiert und gerne Näheres darüber erfahren möchte, kann sich für ein unverbindliches und kostenloses Beratungsgespräch an Dr. Jörg Dabernig wenden. Der Salzburger Chirurg erörtert die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten und beantwortet Ihre Fragen.

Ästhetische Eingriffe sind ein sehr persönlicher Schritt. Daher ist es Dr. Jörg Dabernig ein Anliegen, seine Patientinnen und Patienten bestmöglich aufzuklären und bei der Entscheidungsfindung zu unterstützen. Bei der Beratung geht er einfühlsam auf Unsicherheiten ein und bezieht die individuellen Wunschvorstellungen in das Behandlungskonzept mit ein.

Behandlungsmethode

Die Eigenfettunterspritzung erfolgt in zwei separaten Eingriffen. Der erste Schritt ist die Entnahme des Eigenfetts: Dafür wird unter Lokalanästhesie das Körperfett an unauffälligen Bereichen wie Bauch, Hüfte, Oberschenkel oder Gesäß entnommen. Das Fett wird anschließend gereinigt, in mehrere Portionen aufgeteilt und danach tiefgefroren. Im zweiten Schritt erfolgt – ebenfalls unter örtlicher Betäubung – das Injizieren des Eigenfetts mithilfe spezieller Kanülen in die gewünschten Bereiche wie Gesicht, Hände, Dekolleté oder Brust. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielseitig, daher ist dieser Eingriff eine beliebte und häufig durchgeführte Schönheitsbehandlung.

Durch die moderne Verfahrenstechnik können 80 Prozent der gewonnenen Fettzellen erhalten werden. Der Eingriff ist gut verträglich und die Wirkung langanhaltend, da das körpereigene Fett an der neuen Stelle gut angenommen wird. Während die Unterspritzung mit künstlichen Fillern etwa ein Jahr lang anhält, zeigt die Eigenfettunterspritzung mehrere Jahre lang Wirkung. Zusätzlich kann das Ergebnis durch Auffrischungen massiv verlängert werden.

Die Eigenfettunterspritzung ist vielfältig einsetzbar: zur Korrektur von Volumenverlust wie Hohlwangen, zur Glättung von Falten und Fältchen sowie zur Behandlung von Augenringen. Bei der Narbenbehandlung und bei schmerzhaften Narbeneinziehungen verzeichnet die Eigenfettunterspritzung ausgezeichnete Resultate. Volumen- oder Gewebeverlust an Hals, Dekolleté und an den Händen können ausgeglichen werden. Auch zur sanften Brustvergrößerung oder Angleichung asymmetrischer Brüste wird die Eigenfettunterspritzung angewendet. An sensiblen Bereichen wie etwa den Lippen hat das Eigenfett den Vorteil, dass es nicht wie ein Fremdkörper empfunden wird.

Geeignete Bereiche für die Eigenfettunterspritzung

  • Falten glätten
  • Hohlwangen
  • Augenringe
  • Volumen- und Gewebeverlust an Dekolleté und Hals
  • Volumen- und Gewebeverlust an den Händen
  • Volumendefekte ausgleichen
  • Narbeneinziehungen ausgleichen

Welche Anforderungen gibt es bei der Eigenfettunterspritzung?

Mit der Eigenfettunterspritzung können verjüngende, straffende und volumenauffüllende Effekte erzielt und Alterungszeichen effektiv abgemildert werden. Der Alterungsprozess kann jedoch nicht zur Gänze aufgehalten werden. Bei stärkeren Zeichen der Hautalterung wie z. B. einer erschlafften Wange ist eventuell ein Facelift empfehlenswert.

Es kann nur Eigenfett entnommen werden, wenn dies auch in ausreichender Menge vorhanden ist. Wird eine größere Menge an Fettzellen entnommen – wie es etwa für eine Brustvergrößerung der Fall ist – hat dies eine Neumodellierung der Figur zur Folge.

Ist bei der Eigenfettunterspritzung eine Vollnarkose nötig?

Für die Eigenfettunterspritzung ist eine Vollnarkose in der Regel nicht notwendig. Der Eingriff findet unter örtlicher Betäubung oder im Dämmerschlaf statt. Es handelt sich um einen ambulanten Eingriff, man wird danach nach Hause entlassen.

Welche Nebenwirkungen gibt bei der Eigenfettunterspritzung?

Die Eigenfettunterspritzung hat so gut wie keine Nebenwirkungen zur Folge und wird sehr gut vertragen, da es sich bei diesem Filler um körpereigenes Material handelt. Diese Unterspritzung kann also auch von Allergikern in Anspruch genommen werden, da eine Fremdkörperreaktion ausgeschlossen wird.

Direkt nach der Behandlung können lokal blaue Flecken oder leichte Schwellungen auftreten. Diese verschwinden aber von selbst wieder. Aufgrund der guten Verträglichkeit ist die Eigenfettunterspritzung eine häufig durchgeführte Anwendung.

Behandlungsablauf

Vorbereitung auf die Eigenfettunterspritzung

Vor der Behandlung zeigt Dr. Dabernig mit Vorher-Nachher-Fotos, welche Resultate mit der Eigenfettunterspritzung möglich sind. Mithilfe von Aufklärungsbögen und einer umfangreichen Beratung entwickelt Dr. Dabernig ein maßgeschneidertes Behandlungskonzept für den chirurgischen Eingriff.

Vor der Behandlung

Erster Schritt ist die Eigenfettentnahme. Häufig wird das Eigenfett in den Bereichen am Gesäß oder rund um den Bauchnabel gewonnen. Durch geringen Unterdruck wird es sanft entnommen, anschließend gereinigt, behandelt und portioniert.

Zweiter Schritt ist die Implantierung des Eigenfetts unter die Haut. Mit speziellen Kanülen wird das Eigenfett schließlich an den definierten Stellen schichtweise injiziert.

Nach der Behandlung

Die Injektionsinstrumente sind so fein, dass die Einstichstellen nachträglich gar nicht mehr sichtbar sind. Damit bleiben keine Spuren der Eigenfettunterspritzung zurück. Mit einer Ausfallzeit ist nach dem Eingriff nicht zu rechnen. Das Ergebnis zeigt sich gleich nach der Behandlung. Das Volumen ist wieder aufgefüllt, Fältchen reduziert, die Haut erscheint mit neuer Spannkraft viel vitaler und jugendlicher.

Kosten einer Eigenfettunterspritzung

Preisab 1.200,-

Dr. med. Jörg Dabernig

Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie Dr. med. Jörg Dabernig

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